14.06.2023 | Die Mitglieder der ThyssenKrupp Steel Standorte machten Druck auf die Politik um die Zukunft der Stahlindustrie zu sichern. Es sollen erste grüne Hochöfen entstehen, gefördert mit öffentlichen Mitteln.
Trotz fehlenden Fördermittelbescheids sicherte Bundeswirtschaftsminister Habeck den verunsicherten 12.000 Stahlarbeitern zu, dass diese Fördermittel in Höhe von ca. 2 Millarden Euro an ThyssenKrupp Steel fließen werden um die Transformation zu gestalten.
Aus dem Standort Siegerland beteiligte sich die komplette Früh- und Spätschicht mit ca. 350 Kolleginnen und Kollegen um ihren Forderungen nach Sicherer Zukunft Ausdruck zu verleihen.
Die komplette Produktion stand in der Region still.
Dies war ein starkes Zeichen und ein wichtiger Schritt um die Energieintensive Industrie in Deutschland zu sichern.